Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 5. Oktober 2024

05.20.2024 Solanas-Costa Rei

Heute Morgen hatten wir strahlenden Sonnenschein und einen noch kühlen Wind. Das hielt einige Frühschwimmer aber nicht davon ab, um 7 Uhr im Meer baden zu gehen. 
Die Nacht auf unserem einsamen Stellplatz war sehr ruhig.

Wir haben nach dem Frühstück erstmal einen Strandspaziergang gemacht und dann am anderen Ende des Strandes gesehen, warum wir hier so alleine waren. Dort standen über 20 Wohnmobile auf einem großen Parkplatz, dessen Einfahrt laut Schild auf 2,5to limitiert war, aber das interessiert hier wohl niemand.
Bei unserem Platz stand in Park4Night, dass er für größere WoMos nicht geeignet ist. Deshalb fährt keiner dahin und die sind alle auf dem großen Parkplatz, was mir natürlich sehr sympathisch war.

Das ist die Bucht, in der wir übernachtet haben, von oben. Wir haben das fotografiert, als wir die Küstenstraße in Richtung Porta Sa Ruxi gefahren sind.

Von dort ging es immer weiter an der Küste entlang über Campulongu nach Cala Caterina und weiter nach Simius. 

Wir haben in den Orten viele Abstecher zum Strand gemacht, waren aber mit der Zeit genervt. Die Parkplätze sind fast überall ein ganzes Stück vom Meer entfernt und gebührenpflichtig bis Ende Oktober. Wirklich schöne Strandbars, wo man mal einen Kaffee hätte trinken können, haben wir auch nicht gesehen, weshalb wir meistens direkt weiter gefahren sind.

Bevor wir nach Simius kamen, haben wir noch kurz an der Festung in Villasimius gehalten und sind die paar Meter hingelaufen.


Da war alles für eine Hochzeit gerichtet und gegen 11 Uhr trudelten die ganzen Gäste ein, weshalb wir uns vom Acker gemacht haben.


In Simius selbst haben wir auch einen kurzen Spaziergang an die Promenade gemacht. Da lief sehr laut klassische Musik und die Springbrunnen auf dem Platz sollten da wohl im Takt dazu spritzen, was aber nicht wirklich funktioniert hat. Meistens endeten die Musikstücke mittendrin abrupt. 
Irgendwie wiederholt sich da alles in jedem Örtchen. Ein Abstecher zum Strand, glasklares Wasser, aber sonst gibt es außer Hotelanlagen nicht viel zu sehen. Wir sind dann noch weiter bis an die Costa Rei gefahren. Der Abschnitt wird als "Königsküste" Sardiniens bezeichnet, ist aber halt auch nur Strand mit Hotels. Das Besondere ist allenfalls der weiße Sand.
Am Ende der Costa Rei schließt sich der Monte Nai-Strand an und genau an der Grenze steht diese kleine Strandbar, in dem wir endlich unseren Kaffee direkt am Meer mit einem leckeren Croissant bekommen haben.

Hier konnte man auch kostenlos hinter der Bar parken ....

...und der Strand davor war sehr leer. 

Da wir keine Lust hatten, noch weitere Strände abzuklappern, haben wir unsere Badesachen geschnappt und sind ins Meer gegangen. 

Leider kamen nach ca. 1 Stunden ein paar Wolken auf, die sich immer vor der Sonne rumtrieben und da es weiterhin windig war, war es uns bald zu kühl, obwohl es 24 Grad hatte.

Wir sind daher zum Auto zurück und haben erstmal geduscht, um das Salzwasser loszuwerden.

Wir bleiben jetzt noch bis ca. 18 Uhr hier und fahren dann 15 km ins Inland zum Restaurant La Quercia. Das hat sehr gute Bewertungen und wir hoffen, dass wir dort dann auch auf dem Parkplatz über Nacht bleiben können.

 PS. Das mit dem Restaurant hat nicht geklappt. Als wir gegen 18.30 Uhr dort angekommen sind, haben sie gesagt, dass sie für den Abend vollständig ausgebucht sind. Wir sind dann ein paar Kilometer weiter nach San Priamo gefahren und sind ins Restaurant Su Crogallu gegangen. San Priamo ist ein winziges Dorf und trotzdem war die Kneipe, die erst um 19.45 Uhr öffnete, nahezu vollständig durch Reservierungen belegt. Wir haben aber noch einen Tisch ergattert. Übernachtet haben wir dann 100m vom Lokal entfernt auf dem Parkplatz bei der Kirche.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen