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Freitag, 11. Oktober 2024

11.10.2024 Oliena-Orosei

Gestern Abend waren wir in der kleinen Pizzeria "Su Cursu" in Oliena. Von unserem Parkplatz aus mussten wir 1,7km den Berg hochlaufen, bis wir da angekommen sind. 2 Pizzerien, die deutlich näher an unserem Stellplatz waren, hatten Ruhetag.

Dann ging gestern auch noch die Motorkontrollleuchte am Auto an. Das Auslesen des Fehlerspeichers ergab eine defekte Ad-Blue-Heizung, die wir im Moment bei den Temperaturen ja nicht wirklich brauchen. Leider muss auch unser Auto alle typischen Fehler, die der Ford-Ranger so hat, irgendwann zeigen. 
Oliena wirkte dann auf dem Heimweg von der Pizzeria wie ausgestorben. Auffällig war lediglich, dass es hier unzählige Bars gibt, in denen auch am Abend noch Betrieb war.

Auf unserem Parkplatz hier haben wir eine sehr ruhige Nacht verbracht.

Gegen 10 Uhr sind wir dann in Richtung Cala Gonone gefahren. 

Auf dem Weg kommt man am Lago del Cetrino vorbei. Bei dem schönen Wetter heute ein Traumblick.

Wir hatten eigentlich vor, von Cala Gonone aus  eine Bootstour zur Tropfsteinhöhle Grotta Del Fico zu machen. Auf der offiziellen Webseite der Grotte ist Cala Gonone explizit als möglicher Abfahrtshafen gelistet. Der Ort selbst ist eine reine Tourihochburg mit Durchfahrtsverboten für Wohnmobile und gefühlt 100 Touranbietern. Nur hieß es da überall, dass die Grotta del Fico von hier aus nicht angefahren wird. Also sind wir nach einem kurzen Spaziergang rund um den Hafen wieder zurück nach Dorgali und von dort weiter in Richtung Orosei gefahren.
Kurz vor Orosei kommt man an diesem riesigen Steinbruch vorbei, wo sie die Steine aus dem Berg sägen.
Wir kamen kurz nach 13 Uhr in Orosei an und sind eine größere Runde durch den sehr hübschen Ort gelaufen. Hier sind weitaus weniger Touris als in Cala Gonone unterwegs.

Die Gässchen sind wirklich hübsch und verdienen mal die Bezeichnung "historisch", ohne dass alles vor sich hingammelt.


Orosei hat knapp über 6000 Einwohner und 13 Kirchen. Wie sie die gefüllt kriegen, weiß ich auch nicht.

Gegen 15.30 Uhr hatten wir unseren Rundgang beendet und haben uns entschieden, hier zu übernachten, weil der Ort wirklich schön ist und am Abend sicher auch schön beleuchtet ist.

Wir haben uns auf einen Parkplatz am Stadtrand gestellt und werden von hier aus später noch einmal in die Innenstadt laufen.

Apropos laufen:
Man trägt ja heute eine Smartwatch, die einem ständig sagt, wie viele Schritte man schon gelaufen ist. Wir kommen oft auf 10 bis 12 km pro Tag, ohne dass wir große Wanderungen gemacht haben. Bei den vielen Fotostopps und den Besichtigungen irgendwelcher Dörfchen kommt doch einiges zusammen. Man sitzt also durchaus nicht nur den ganzen Tag im Auto. 
 

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