Man läuft an der alten römischen Thermalanlage vorbei, die man für 6 Euro besichtigen kann. Da man aber fast alles von außen sieht, haben wir uns das geschenkt. Das Thermalwasser läuft in den angrenzenden Fluss ab und die ganz harten legen sich da im 20cm hohem Wasser auf die Steine, um kostenlos ein Thermalbad zu genießen. Ist sicher nicht jedermanns Sache.
Die Granatäüpfel sind erntereif.
Die Pizzeria ist eine hübsche Dorfkneipe mit sehr günstigen Preisen. Eine echte Wohltat zu den teilweise völlig überteuerten Preisen an der Küste.
Für eine Pizza, Nudeln mit Lachs, einem halben Liter Wein, einem Liter Sprudel, Espresso und Grappa und 2 Desserts haben wir 34 Euro bezahlt.
Für heute war in der Vorhersage ein Regentag gemeldet. Heute Morgen sah es noch ganz gut aus und ich bin in den Ort zum Bäcker gelaufen und habe frische Brötchen geholt.
Während dem Frühstück fing es dann aber langsam an zu tröpfeln.
Laut der Vorhersage soll es bis ca. 15.30 Uhr regnen und wir haben daher beschlossen, hier stehen zu bleiben und am Abend nochmal in die Pizzeria zu gehen.
Gegen 10 Uhr fing es dann an zu schütten und der Platz stand in kurzer Zeit ziemlich unter Wasser. Der Kioskbesitzer des angrenzenden Kiosks hat seinen Laden fluchtartig verlassen. Mal schauen, ob der heute Nachmittag, wenn es aufhört, wieder erscheint.
Auf jeden Fall macht es keinen Sinn, bei dem Wetter rumzufahren und so ist jetzt halt ein Ruhetag angesagt.
Wir haben also abgewartet und gegen 15.30 Uhr hat der Regen dann aufgehört.
Gegen 19 Uhr sind wir in die Pizzeria gelaufen und haben dabei mal die heißen Tümpel am Fluss fotografiert, in die sich die Touris massenweise legen, obwohl der dicke Bauch immer rausschaut. Die Wassertiefe reicht einfach nicht, um wirkilich ein warmes Thermalbad zu genießen.
Für den Heimweg haben wir den Weg durch den Ort gewählt und uns dann prompt wieder verlaufen, was aber nur ein kleiner Umweg war. Dafür gabs noch ein hübsches Bild aus der Ortsmitte.
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