Wir haben uns bald in die Kabine verzogen, weil die Aufenthaltsräume auf dem Schiff dermaßen stark klimatisiert sind, dass man einen Pelzmantel braucht. Das war schon immer auf allen Fähren so. Verstehen muss man das nicht.
Um 05.30 Uhr wurden wir aus dem Bett geschmissen, obwohl die offizielle Ankunftszeit der Fähre 8 Uhr ist. Auch das ist auf allen Fähren so, weil die Crew, die an Board ist, die Kabinen noch alle für die nächste Fahrt richten muss und dafür brauchen sie halt 2 Stunden.Wir sind bei Sonnenaufgang und 16 Grad kurz nach 7 Uhr in Livorno angekommen.
Blöd war mal wieder unser Parkplatz auf der Fähre. Da wir mit einigen wenigen anderen vorwärts im hinteren Teil der Fähre standen, mussten wir warten, bis alles hinter uns weg war, damit wir rückwärts fahren und wenden konnten. Aber Punkt 8 Uhr waren auch wir vom Schiff runter.
In einem Vorort von Pisa haben wir an einer Tankstelle bei 20 Grad gefrühstückt und sind dann an der Küste entlang in Richtung La Spezia gefahren. Von dort geht es über einen Pass in Richtung Parma und da oben war richtig übles Wetter. Regen, Nebel und 13 Grad.
Als wir vom Pass runterkamen, war alles wieder gut. Wieder 20 Grad, etwas bewölkt aber trocken. Von Parma aus ging es an Verona vorbei und dann in Richtung Gardasee. Da wir immer nur Landstraßen fahren, haben wir für die etwas mehr als 300km heute mehr als 8 Stunden mit kurzen Zwischenstopps gebraucht. Gegen 17.30 Uhr reichte es dann mit Fahren und wir haben uns in Peri auf den Parkplatz beim Restaurant Olivo gestellt.
Das Lokal liegt direkt an der Etsch. Die Berge drumrum sind etwas in Wolken aber schon die Anfahrt war recht schön.
Wir gehen nachher hier essen und morgen geht es dann über Trient und Bozen in Richtung Innsbruck.
Wer jetzt wissen will, warum wir diesen Umweg fahren, muss die nächsten beiden Tage auch noch Blog lesen, dann erfahrt ihr es
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